Psychotherapie ist die Behandlung von psychischen Störungen. Psychische Störungen sind häufig sehr vielfältig. Wann und warum Psychotherapie notwendig ist, muss individuell geklärt werden. In Deutschland gibt es derzeit vier wissenschaftlich anerkannte psychotherapeutische Behandlungsverfahren, die von den Krankenkassen übernommen werden. Dazu gehören analytische Verfahren, die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, die systemische Therapie sowie die Verhaltenstherapie.

Die Verhaltenstherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren zur Behandlung psychischer Erkrankungen.

Psychischen Erkrankungen liegt oftmals erlerntes Verhalten zugrunde, das mithilfe von Verhaltenstherapie verändert werden kann. Dabei stehen aktuelle, als belastend erlebte Gedanken, Gefühle und Handlungen im Vordergrund. Menschen können in der Verhaltenstherapie lernen, wie sie besser mit den belastenden Gedanken, Gefühlen oder Handlungen umgehen können.

Grundlage unserer Behandlung bilden die Bedürfnisse eines jeden Menschen. Dementsprechend können auch Techniken aus anderen wissenschaftlich anerkannten Therapieschulen ergänzend Anwendung finden, wenn es für den Therapieprozess sinnvoll erscheint.