Ablauf

Im Mittelpunkt unserer therapeutischen Arbeit stehen die individuellen Bedürfnisse und Ziele der Menschen.

Psychische Probleme können einen großen Einfluss auf enge Bezugspersonen haben. Gleichwohl können psychische Probleme auch vom Verhalten und den Reaktionen der Bezugspersonen beeinflusst werden. Deshalb kann es in der Verhaltenstherapie von Kindern und Jugendlichen von besonderer Bedeutung sein, Eltern oder auch andere wichtige Bezugspersonen in die Behandlung mit einzubinden.

Der Bedarf an sogenannten „Bezugspersonenstunden“ ist individuell einzuschätzen und stellt sich von daher oft erst im Therapieverlauf heraus.

 

Erstgespräch

Das Erstgespräch dient dem persönlichen Kennenlernen. Außerdem wird geklärt, ob für das Anliegen eine Verhaltenstherapie die geeignete Behandlungsform sein kann.

Probatorische Sitzungen

Das Erstgespräch gehört zu den sogenannten probatorischen Sitzungen. Hierbei können alle Beteiligten sich besser kennenlernen. Dann kann über die Zusammenarbeit in einer Therapie entschieden werden. Im Anschluss werden Therapieziele erarbeitet, ein individueller Behandlungsplan erstellt und die Therapie offiziell beantragt.

Therapieverlauf

Während des Therapieverlaufes wird schrittweise am Erreichen der vereinbarten Therapieziele gearbeitet.

Therapieabschluss

Zum Ende der Therapie hin werden die zeitlichen Abstände zwischen den Sitzungen verlängert. Das in der Therapie bis dahin Erarbeitete, kann auf diese Weise zunehmend selbstständig und eigenverantwortlich im Alltag angewendet werden.