Ablauf

Im Mittelpunkt unserer therapeutischen Arbeit stehen die individuellen Bedürfnisse und Ziele der Patienten.

Psychische Probleme können einen großen Einfluss auf enge Bezugspersonen haben. Gleichwohl können psychische Probleme auch vom Verhalten und den Reaktionen der Bezugspersonen beeinflusst werden. Deshalb kann es in der Verhaltenstherapie von Kindern und Jugendlichen von besonderer Bedeutung sein, Eltern oder auch anderen wichtige Bezugspersonen in die Behandlung mit einzubinden.

Der Bedarf an sogenannten „Bezugspersonenstunden“ ist von Patient zu Patient verschieden und stellt sich oft erst im Verlauf der Therapie heraus.

Erstgespräch
Das Erstgespräch dient dem persönlichen Kennenlernen. Außerdem wird geklärt, ob für das Anliegen eine Verhaltenstherapie die geeignete Behandlungsform ist.

Fünf probatorische Sitzungen
Dem Erstgespräch folgen fünf probatorische Sitzungen. Hierbei können alle Beteiligten sich besser kennenlernen. Sie können sich für die Aufnahme einer Therapie bei uns entscheiden. Dann werden Therapieziele erarbeitet, ein individueller Behandlungsplan erstellt und die Therapie offiziell beantragt.

Therapiephase
Während der Therapiephase wird schrittweise am Erreichen der vereinbarten Therapieziele gearbeitet.

Abschlussphase
Zum Ende der Therapie hin werden die zeitlichen Abstände zwischen den Sitzungen verlängert. So sollen die Selbstständigkeit der Patienten gefördert und die erreichten Ziele verfestigt werden.